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Die weltweit größte Kryptowährung, Bitcoin, konnte am Freitag einen leichten Gewinn von 0,33 % verzeichnen und notierte bei 58.581 US-Dollar. Der Kurs von Bitcoin wurde jedoch durch eine kurzzeitige Erholung des US-Dollars am Donnerstag belastet. Während sich die Stimmung an den Aktienmärkten verbesserte – vor allem durch nachlassende Rezessionsängste in den USA und die anhaltende Hoffnung auf Zinssenkungen der Federal Reserve – konnte der Kryptomarkt hiervon wenig profitieren.
Einflussfaktoren auf den Bitcoin-Kurs
Die Wall-Street-Indizes erzielten in dieser Woche starke Gewinne und erreichten Zwei-Wochen-Hochs, während die Volatilität der Vorwoche allmählich nachließ. Starke US-Einzelhandelsdaten und moderate Inflationszahlen stärkten das Vertrauen in die US-Wirtschaft und erhöhten die Wetten auf eine mögliche Zinssenkung um 25 Basispunkte im September. Trotz dieser Aussichten, die potenziell positiv für Bitcoin und andere Kryptowährungen sein könnten, gab es belastende Berichte, dass die mittlerweile insolvente Börse Mt. Gox plant, weitere Bitcoin an ihre Kunden zurückzugeben.
Diese Woche initiierte eine mit Mt. Gox verknüpfte Wallet, die Bitcoin im Wert von 2 Milliarden US-Dollar hält, Testtransaktionen, was oft auf ein bevorstehendes Verkaufereignis hinweist. Solche Verkaufsbewegungen könnten den Markt negativ beeinflussen, da sie das Angebot an verfügbaren Bitcoins erhöhen.
Politische Unsicherheiten und ihre Auswirkungen auf Bitcoin
Zusätzliche Unsicherheit kommt durch die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen, die zur Vorsicht gegenüber Kryptowährungen beitragen. In den Umfragen lagen Kamala Harris und Donald Trump nahezu gleichauf, wobei bisher nur Trump eine pro-Krypto-Haltung gezeigt hat. Diese politische Unsicherheit könnte das Vertrauen der Anleger in den Kryptomarkt weiter beeinträchtigen.
Zeichen von Risikoaversion auf dem Kryptomarkt
Daten aus dieser Woche zeigten, dass Händler über 1 Milliarde US-Dollar in USDT (Tether) von Kryptobörsen abgezogen haben, was auf ein risikoscheues Verhalten hindeutet. Auch die anhaltenden Abflüsse aus Bitcoin-ETFs verstärken das Bild einer vorsichtigen Marktstimmung. Trotz der Aussicht auf mögliche Zinssenkungen bleibt der Kryptomarkt vorerst unter Druck.
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