Seelenleiden weiterhin führende Ursache für Berufsunfähigkeit: Debeka-Analyse 2023

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Die Debeka hat kürzlich ihre Statistiken zur Berufsunfähigkeit (BU) für das Jahr 2023 ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass psychische Erkrankungen weiterhin die häufigste Ursache für BU-Leistungsfälle sind. Der Versicherer zahlte im vergangenen Jahr BU-Renten in Höhe von fast 75 Millionen Euro an rund 8.400 Versicherte aus.

Psychische Erkrankungen als häufigste Ursache

Laut der Analyse der Debeka entfielen im Jahr 2023 fast 50 Prozent der neu eingetretenen Berufsunfähigkeitsfälle auf psychische Erkrankungen. Dies markiert eine Zunahme von 2,2 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr und stellt einen neuen Höchstwert dar. Psychische Erkrankungen sind damit weiterhin die führende Ursache für Berufsunfähigkeit.

Weitere häufige Ursachen

Auf dem zweiten Platz der Ursachen für Berufsunfähigkeit folgen Neubildungen, wie Krebserkrankungen, die 13,1 Prozent der Fälle ausmachten. Erkrankungen des Bewegungsapparats lagen mit einem Anteil von 11,4 Prozent an dritter Stelle. Während der Anteil der Neubildungen im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückging, stieg der Anteil der Erkrankungen des Bewegungsapparats leicht an.

Auswirkungen der Coronapandemie

Auch die Folgen der Coronapandemie hinterließen Spuren in den Berufsunfähigkeitsstatistiken. In gut 5 Prozent der neu eingetretenen BU-Fälle war eine Covid-19-Erkrankung oder deren Folgen der Grund für die Berufsunfähigkeit. Dies entspricht einer deutlichen Zunahme im Vergleich zu den Vorjahren.

BU-Renten in Höhe von fast 75 Millionen Euro

Im Jahr 2023 zahlte die Debeka BU-Renten in Höhe von rund 74,8 Millionen Euro aus, was einem Anstieg gegenüber den 69,1 Millionen Euro im Jahr 2022 entspricht. Insgesamt erhielten 8.407 Menschen aufgrund von Berufsunfähigkeit Leistungen von der Debeka.

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Laut dem aktuellen BU-Rating der Morgen & Morgen GmbH waren Nervenerkrankungen bereits 2022 eine der häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit und machten ein gutes Drittel der Leistungsfälle aus.

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